Herausforderung Pfälzerwald – Rennradfahren auf der Kalmit
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Die Kalmit, mit 673 Metern die höchste Erhebung im Pfälzerwald, ist eine der bekanntesten und beliebtesten Herausforderungen für Rennradfahrer in der Pfalz. Bekannt für ihre landschaftlich reizvolle Strecke und knackige Steigung, zieht sie jedes Jahr zahlreiche Radsportler an, die ihre Grenzen austesten wollen.
Die Kalmit-Stoppomat Strecke
Die klassische Rennrad-Auffahrt startet in Maikammer und führt auf einer Länge von etwa 7,7 Kilometern mit durchschnittlich 6,4 Prozent Steigung bis fast zum Gipfel. Die Strecke ist mit einem sogenannten "Stoppomat" ausgestattet, an dem du deine persönliche Bestzeit messen kannst. Ideal, um deine Form zu testen oder dich mit anderen Fahrern zu vergleichen.
Alternative Routen zur Kalmit
Neben der bekannten Maikammer-Strecke gibt es weitere lohnenswerte Auffahrten, die weniger frequentiert, aber nicht weniger reizvoll sind. Beispielsweise die Auffahrt von St. Martin mit rund 7 Kilometern Länge und ca. 400 Höhenmetern, oder die längere, aber etwas sanftere Westauffahrt aus dem Elmsteiner Tal, die rund 12 Kilometer lang ist und etwa 473 Höhenmeter umfasst.
Sehenswürdigkeiten und Highlights entlang der Strecke
Neben der sportlichen Herausforderung bietet die Kalmit zahlreiche landschaftliche Höhepunkte. Genieße während der Fahrt dichte Wälder, spektakuläre Ausblicke über die Rheinebene bis zum Schwarzwald und die Vogesen. Auf dem Gipfel angekommen erwartet dich das Kalmit-Haus, eine bewirtschaftete Hütte mit regionalen Spezialitäten, ideal für eine wohlverdiente Pause nach dem Aufstieg.
Tipps zur optimalen Vorbereitung
Eine Auffahrt zur Kalmit erfordert eine gewisse Fitness, besonders wenn du ambitionierte Zeitziele verfolgst. Plane deine Auffahrt idealerweise in den Morgenstunden oder später am Nachmittag, um den Verkehr und Hitze zu vermeiden. Sorge außerdem für ausreichend Flüssigkeit, Verpflegung und überprüfe dein Rad sorgfältig auf Bremsen, Bereifung und Schaltung.
Insider-Tipp: Wenn du eine ruhige Auffahrt bevorzugst, wähle die Westauffahrt aus dem Elmsteiner Tal – hier findest du deutlich weniger Verkehr und kannst die Natur noch intensiver genießen.